Qualität statt Quantität: Innerstädtische Schnellladeinfrastruktur für E-Autos

Beschreibung

Der BDEW verkündete im März 2022: „Das Ladeangebot ist viel besser als die öffentliche Diskussion vermuten lässt“. Schon heute könnten nach aktuellem Ansatz der EU-Kommission mit den vorhandenen Ladesäulen bis zu 2,5 Millionen E-Autos versorgt werden – bei derzeit rund einer Million E-Autos auf deutschen Straßen.

Beim Blick auf die Kapazitäten der einzelnen Ladestandorte fällt jedoch ein entscheidender Punkt ins Auge: Im Januar 2023 waren der Bundesnetzagentur rund 67.000 langsame AC- und etwa 13.000 schnelle DC-Ladepunkte gemeldet. Vor allem in den Städten hinkt der Ausbau der Schnellladeinfrastruktur massiv hinterher. Durch Schnellladen können E-Autos in nur 15 Minuten für eine Reichweite von bis zu 300 km aufgeladen werden, während sie für diese Reichweite an einer AC-Säule mehrere Stunden stehen müssten. Die Folge zu weniger Schnelllader: Abfertigung von nur wenigen Fahrzeugen pro Tag, lange Standzeiten, dadurch oftmals blockierte Ladeplätze an AC-Säulen.

Das meint auch Fastned, der europäische Anbieter von Schnellladeinfrastruktur. Das Unternehmen erkannte den Trend bereits vor mehr als zehn Jahren und hat sich aus diesem Grund auf das Schnellladen spezialisiert. Mittlerweile hat Fastned Erfahrung in sechs europäischen Ländern und ist weiter auf Expansionskurs – auch in Deutschland. Linda Boll, Country Manager Fastned Deutschland, beleuchtet in dieser Keynote die Chancen und Herausforderungen beim Aufbau eines Schnellladenetzes in der Stadt: vom Finden geeigneter Flächen und der Zusammenarbeit mit kommunalen Entscheidern, über die Vorteile, die sich für Kommunen und Stadtbewohner:innen aus der Zusammenarbeit mit renommierten Playern aus der Schnellladebranche ergeben.

Format: Vortrag

Dieses Format wird gestaltet von: Fastned Deutschland