Das war das polisMOBILITY camp 2024

Ein Jongleur und verschiedene Künstler:innen, darunter das Kölner Impro-Comedy-Ensemble " Gude Leude ", brachten mit ihrer humorvollen Darbietung die Visionen des nachhaltigen Mobilitätsplans zum Leben. Gemütliche Sitzgelegenheiten wie Sitzsäcke, Schaukel-Bänke und Rollrasen-Inseln unter großen Bäumen schufen eine einladende Wohlfühlatmosphäre.

Für zusätzlichen Spaß sorgten Stände mit Pferderennen, eine fahrradbetriebene Auto-Rennbahn und eine Verleihstation für Bewegungsspiele. In der Medienlounge unter dem Hahnentor konnten die Besucher Mobilitätspodcasts hören, kurze Filme ansehen oder im neuen polisMOBILITY-Printmagazin blättern. Eine interaktive Ausstellung entführte die Besucher auf eine Reise ins Jahr 2035: An fünf Stationen konnten Interessierte sich über die Ziele des nachhaltigen Mobilitätsplans informieren und aktuelle Maßnahmen kennenlernen. Am Stadt-Pavillon standen städtische Mitarbeiter für Gespräche bereit, während Besucher auf Post-its an Stellwänden ihre Wünsche und Ideen für die Kölner Mobilität hinterließen.

Vorträge und ein vielfältiges Bühnenprogramm mit mehr als 30 Redner:innen sowie Künstler:innen machten abstrakte Themen greifbar und unterhaltsam.

Am Freitag, den 24. April 2024, begann die Veranstaltung mit dem Thema, wie unsere Stadtteile grüner und lebenswerter werden können. Dabei lernten die Teilnehmer von europäischen Vorbildern und dem Konzept der 15-Minuten-Stadt. Anschließend fand ein "Science Slam" statt, bei dem Wissenschaftler:innen ihre innovativsten Mobilitätsvisionen niedrigschwellig und humorvoll präsentierten. Am Samstag diskutierten der Beigeordnete für Mobilität, Ascan Egerer, und Vertreter:innen der KVB, wie man den Umstieg auf klimafreundliche Mobilität fördern und den öffentlichen Raum lebenswerter gestalten kann. Danach lud der Künstler Jan Kamensky die Besucher:innen mit seiner Animation eines grünen und menschenfreundlichen Rudolfplatzes zum Träumen ein.

16 Aussteller und 13 zivilgesellschaftliche Initiativen aus Köln, wie zum Beispiel un:box cologne und die Bürgerinitiative LebeVeedel, präsentierten an farbenfrohen Bauwagen ihre Konzepte und Aktionen für die Mobilität der Zukunft und lebenswerte Quartiere.

Das polisMOBILITY camp schloss direkt an die polisMOBILITY expo & conference an und brachte bereits zum dritten Mal Fachleute und Interessierte zusammen, um die Mobilitätswende als gemeinsame Herausforderung von Stadt und Zivilgesellschaft voranzutreiben.

Alle Informationen zu den Schwerpunkten der polisMOBILITY expo & conference finden sich an dieser Stelle.