3 Fragen an den Deutschen Städte- und Gemeindebund
Wie fördern Sie und Ihre Mitglieder die Dekarbonisierung der Mobilität?
Die Städte und Gemeinden sind oftmals Vorreiter:innen bei nachhaltiger Mobilität und gehen selbst mit gutem Beispiel voran, beispielsweise bei der Elektromobilität. Als kommunaler Spitzenverband setzen wir uns unter anderem für eine bessere kommunale Finanzausstattung und eine passende Förderlandschaft ein, damit in den Kommunen in nachhaltige Mobilitätsinfrastrukturen investiert werden kann.
Warum engagieren Sie sich als Kernpartner für die polisMOBILITY?
Der Deutsche Städte- und Gemeindebund engagiert sich als Partner der polisMOBILITY, da die Veranstaltung den Erfahrungsaustausch unter den Kommunen fördert. Die Kongressmesse bietet zudem eine gute Plattform, erfolgreiche Umsetzungsbeispiele und neue Konzepte für die Mobilitätsgestaltung in die Breite zu tragen.
Welche Impulse erhoffen Sie sich von der polisMOBILITY für die Verkehrswende in Städten und Gemeinden?
Die polisMOBILITY zeigt anhand konkret umgesetzter Vorhaben in den Kommunen, wie die Mobilitätswende sowohl in Städten als auch in ländlichen Räumen gelingen kann. Insofern kann die Veranstaltung auch vermehrt dazu dienen, politische Entscheidungsträger:innen zu informieren und zu überzeugen, bei der Förderung nachhaltiger Mobilität nicht nachzulassen. Dies ist gerade in Zeiten angespannter Haushalte bei Bund, Ländern und Kommunen von hoher Bedeutung.
Autorin
Janina Zogass