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Lenken aus der Ferne

Berliner Start-up startet ferngesteuerten Mobilitätsdienst in Las Vegas

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Das Berliner Start-up Vay bringt seine Telefahr-Technologie nach Las Vegas. Mit ferngesteuerten Autos will das Unternehmen den Stadtverkehr effizienter und komfortabler gestalten. Nun plant Vay, nach dem Start in den USA auch den deutschen Markt zu erschließen.

Ein schwarzes Auto mit Vay-Logo fährt unter dem Las-Vegas-Schriftzug durch eine sonnige Straße.

Mit Telefahr-Technologie möchte Vay eine Alternative zum autonomen Fahren bieten. © Vay

Das Berliner Start-up Vay hat in Las Vegas seinen ersten kommerziellen Mobilitätsdienst mit ferngesteuerten Elektroautos gestartet. Über die Vay-App können Nutzer:innen ein Fahrzeug bestellen, das von professionellen Telefahrer:innen aus der Ferne gesteuert wird und direkt zur gewünschten Adresse fährt. Anschließend übernehmen die Kund:innen die Fahrt selbst. Nach der Nutzung entfällt das Parken, da die Telefahrer:innen das Fahrzeug wieder übernehmen.

Der Service richtet sich an urbane Nutzer:innen und bietet mit Preisen von 0,30 Dollar pro Fahrminute eine kostengünstige Alternative. Zwischenstopps werden mit 0,03 Dollar pro Minute berechnet.

Vay bezeichnet seine Telefahr-Technologie als eine praktische Brücke zwischen herkömmlichem Fahren und autonomen Mobilitätslösungen. Nach dem erfolgreichen Start in den USA plant das Unternehmen eine Expansion nach Deutschland, befindet sich dafür jedoch noch im Genehmigungsprozess.

Autorin

Janina Zogass