Herzlich willkommen zur polisMOBILITY!
Herzlich willkommen zur polisMOBILITY!
Liebe Leserinnen und Leser,
ich freue mich sehr, Sie als unseren Gast auf der polisMOBILITY zu begrüßen. Mit Ihrer Teilnahme unterstreichen Sie, wie bedeutend das Thema Mobilität und die damit verbundene Frage „Wie wollen wir unsere Lebensrealität, unsere Städte und Regionen, in Zukunft lebenswert gestalten?“ ist. Wesentlich zum Gelingen der polisMOBILITY tragen alle Austellerinnen und Aussteller sowie unsere Partnerinnen und Partner bei. Ihnen allen möchte ich meinen ausdrücklichen Dank für Ihr Engagement aussprechen!
Klar ist: Städte und Kommunen stehen vor tiefgreifenden Veränderungen. Auf die Frage, wie wir in Zukunft leben wollen, wird jeder Mensch, jedes Unternehmen und auch jede Kommune ganz individuelle Antworten beisteuern. Entscheidend wird aber sein, dass alle Akteurinnen und Akteure zu einer gemeinsamen Lösung kommen, die für alle ein erstrebenswertes Ziel darstellt.
Der Gestaltung der urbanen Mobilität wird deshalb eine entscheidende Rolle zukommen. In erster Linie müssen wir die Intermodalität fördern, um individuelle Mobilitätsmodelle zu ermöglichen. Zukunftsfähige Mobilitätskonzepte müssen den flexiblen und effektiven Wechsel zwischen Transportmitteln und -wegen komfortabel und verlässlich möglich machen. Das Credo des künftigen mobilen Lebensstils wird sich besonders im Hinblick auf die Transportmittel verändern. Weg vom Besitzen, hin zum Nutzen und Teilen.
Sich rasant weiterentwickelnde Technologien im Zuge der Digitalisierung werden durch ihre Datenübertragungsraten in Echtzeit Mobilitätslösungen ermöglichen, die heute noch nicht am Horizont sichtbar sind. Neben neuen Technologien erlangen Fußgänger- und Fahrradmobilität immer größere Bedeutung für das Gelingen der Mobilitätswende. Es bleibt also herausfordernd.
Wir müssen uns darüber verständigen, welche Prioritäten gesetzt werden und wie Mobilität klug, effizient und menschenorientiert in unseren Städten ihren Platz findet. Die Fokussierung bei der Mobilitätswende auf nur einzelne Bereiche wird weder ausreichend noch zielführend sein. Die Suche nach Strategien und Lösungen muss branchenübergreifend und integriert erfolgen.
Als Veranstalter der polisMOBILITY stellen wir uns dieser gesamtgesellschaftlichen Herausforderung. Wir möchten unseren Beitrag zum Gelingen der Mobilitätswende leisten, indem wir mit der polisMOBILITY einen gemeinsamen transdisziplinären Dialog- und Gestaltungsraum für alle relevanten Akteurinnen und Akteure schaffen. Mit einem branchen- und sektorübergreifenden Blick verstehen wir uns nicht als reine Produktshow, sondern als Plattform. Unser Ansporn ist es, Möglichkeiten zu schaffen, um neue Blickwinkel einnehmen zu können und im Idealfall Optionen für Kooperationen und Lösungen zu erkennen.
Wir bieten eine inhaltlich relevante, in ihrer Qualität und ihrem Umfang in Deutschland einmalige Konferenz. Hochkarätige Vordenker:innen für Mobilität diskutieren über die Herausforderungen der Mobilitätswende. Unsere Ausstellung konzentriert sich folglich auf innovative, vernetzte Lösungen und deren Technologien. Last but not least binden wir die Besucherinnen und Besucher in das Eventkonzept mit ein.
Die polisMOBILITY beschränkt sich nicht nur auf das Messegelände, sondern zeigt überdies mit dem cityHUB Best-Practice-Beispiele unserer Aussteller und Partner in einem Stadtparcours rund um den Rudolfplatz. Ob E-Bike, Lastenrad oder elektrisches Carsharing: Der cityHUB vereint eine große Auswahl moderner Fahrzeuge für Nahmobilität mit alternativen und emissionsfreien Antrieben. Ein ganztägiger Shuttle-Service verbindet den cityHUB mit dem Messeareal. Direkt am cityHUB benachbart befindet sich im östlichen Teil des Rudolfplatzes das polisCAMP der Stadt Köln in Zusammenarbeit mit der Koelnmesse. Mit eigenem Programm und im offenen Dialog präsentieren sich in diesem Begegnungsraum aus sechs Bauwagen zahlreiche Initiativen mit ihren zivilgesellschaftlichen Perspektiven auf eine lebenswerte Welt von morgen im Kontext der Mobilitätswende.
Wir haben uns fest dazu entschlossen, Teil der Lösung zu sein – denn wir sind uns bewusst, dass bestehende Messekonzepte nicht ausreichend sind, um diesem komplexen Thema gerecht zu werden.
Die Aufgabenstellung lautet daher: Messe neu und smart denken. Das Ergebnis: polisMOBILITY.
In diesem Sinne wünsche ich Ihnen viel Freude und eine erkenntnisreiche Zeit auf der polisMOBILITY,
Ihr Oliver Frese
Chief Operating Officer Koelnmesse
Autor
Oliver Frese, Chief Operating Officer Koelnmesse